24 Stunden Die 24 Stunden auf SAT.1 sind ein Klassiker. Mittlerweile wurden mehr als 450 Folgen produziert – im deutschen Privat-Fernsehen vermutlich ein Rekord für die Ewigkeit. Ausgezeichnet mit dem Axel-Springer-Preis und dem Deutschen Fernsehpreis.
Am 06. Januar 1993 strahlte SAT.1 die erste 24 Stunden Reportage aus. Der Beginn einer langen Erfolgsgeschichte. Das Konzept ist ebenso schlicht wie genial:
Ein bis drei Kamerateams beobachten über einen kurzen, überschaubaren Zeitraum hinweg Menschen in alltäglichen oder außergewöhnlichen Situationen. Die Geschichten werden chronologisch montiert und mit sparsamen Texten versehen.
Die 24 Stunden Reportage ist damit der Vorläufer eines ganzen Genres: der Doku-Soap.
Jeden Montag um 22:15 Uhr erzählen die Autoren der 24 Stunden Reportage von den alltäglichen und außergewöhnlichen Erlebnissen der Deutschen. Die Themen sind nicht unbedingt spektakulär, aber die Kamera ist immer ganz nah dran.
24 Stunden zeigt den Alltag von Müllmännern, Kontrolleuren, LKW-Fahrern, Bestattern, Tierpflegern, Popstars und Mitarbeitern der Suppenküche. Die Autoren begleiten den ersten Tag eines jungen Rekruten beim Bund, schauen beim Schlachtfest auf dem Bauernhof zu oder verleben einen Tag mit den Bewohnern eines Plattenbaus.
Näher dran geht kaum: 24 Stunden zeigt Menschen, wie sie sind.
Natürlich haben auch gewichtige Themen ihren Platz. "Amerikas geheime Biowaffen" beispielsweise, die "Flut und ihre Opfer" , "Die unangenehme Wahrheit, der Fall Marc Dutroux" oder ein Porträt über "Politiker im Wahlkampf".
Die Redaktion von 24 Stunden will vor allem eins: informativ, wahrhaftig, unaufgeregt und mit einem kleinen Augenzwinkern unterhalten.
Das Leben schreibt oft die schrägsten Geschichten.
“24 Stunden“ bringt sie auf den Schirm - jede Woche neu.
Der Autorenpool der VIRGO FILM AG produziert in loser Folge Reportagen für die 24 Stunden.
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