Bundesliga Reportage Die Sendereihe liefert einen neuen Blickwinkel auf das Bundesliga-Geschehen, weit über das Spielfeld hinaus. Die Bundesliga-Reportage ist im besten Sinne „mittendrin“. Sie positioniert sich dennoch klar anders als eine klassische Sportreportage.
Die Resultate vom vergangenen Wochenende spielen ebenso wenig eine Rolle wie Pressekonferenzen nach Spiel- oder Trainingsende, kurzfristige Krisen oder Höhenflüge, Trainerdebatten, Torflauten und aktuelle Tabellenstände. Auch die Berechtigung eines Platzverweises wird nicht diskutiert. “Ungeduschte“ O-Töne und Interviewsequenzen und alles, was im Rahmen der aktuellen Berichterstattung geleistet wird, ist tabu.
Die Bundesliga-Reportage setzt eigene Schwerpunkte, die im Rahmen der aktuellen Berichterstattung nicht zu leisten sind - und ergänzt so bereits vorhandene, etablierte und funktionierende Sendeformate um eine weitere eigenständige Farbe.
Dies gilt auch für die visuelle Umsetzung: keine Presekonferenzen, keine Handmikrophone, keine Medienpulks im Bildhintergrund. Hautnah und authentisch, situativ, temporeich. Keine gesetzten Töne, keine talking heads – erlebtes Leben.
Die Bundesliga-Reportage erzählt ihre Geschichten nach vorn und lebt von der Nähe zu den handelnden Personen – ganz gleich, ob es sich um den Busfahrer des 1.FC Nürnberg auf dem Weg ins Wintertrainingslager nach Marbella, HSV-Trainer Thomas Doll, Spielerberater Norbert Pflippen oder den Stadionchef von Hannover 96 handelt – oder aber den schmerzhaften Abschied des FC Hansa Rostock aus der ersten Fußball-Bundesliga: für die Mitarbeiter hinter den Kulissen bedeutet der Abstieg weit mehr als nur der Sturz in Liga 2 – es geht um die persönliche Existenz.
Die Bundesliga-Reportage setzt sich bewusst ab von der schnelllebigen Aktualität im Profi-Fußball. Stattdessen konzentriert sie sich feinfühlig, fair und hintergründig auf wahre Geschichten hinter den Schlagzeilen.
Die Bundesliga-Reportage ist nicht einfach irgendeine Reportage.
Sie ist DIE BUNDESLIGA-REPORTAGE.
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